Allgemein, Kaliningradtörn 2016, Segeln
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Auch dies war sicher nicht der letzte Besuch in dieser schönen Stadt

Rith im Yachthafen in Danzig

Die Fahrt nach Danzig ist länger als angenommen, wird aber zu einem der schönsten Segeltage dieser Reise. Genuawind, es läuft. Als wir anlegen, kommt Annette gerade mit ihrer Familie den Kai entlang. Sie sind auf dem Weg ins Ferienhaus nach Masuren. Die Zeit reicht aber nur für einen kurzen Plausch, dann müssen sie weiter.

Wir gönnen uns ein leckeres Abendessen in dem Restaurant mit dem schönen Garten und dem – wie ich finde – sehr hübsch eingerichteten Klo. (Peter und Leander können mir da nicht so ganz folgen)  Danach bummeln wir durchs Danziger Nachtleben. Vor dem Theater spielt eine Band. Wer sie von Nahem sehen will, zahlt Eintritt für den abgesperrten Bereich, wer nur zuhören will, kann das auch ohne Ticket.
Überall ist noch der Domenica-Markt im Gange. Viele Straßenmusiker und -künstler versuchen das Publikum zu fesseln.

Eine ganz andere Stimmung herrscht in der Mariacka. Kerzen und spärlich leuchtende Straßenlaternen lassen die Menschen, die an den kleinen Tischen der Cafés sitzen oder herumspazieren nur erahnen. Leise Musik und gedämpfte Gespräche sind zu hören und über allem scheint ein runder, gelber Mond und taucht diese schöne Straße in sein geheimnisvoll schillerndes Licht.

Am Sonntag stellt sich heraus, dass auch ich der Erkältung, die mit uns reist, nicht entgehen werde. Außerdem regnet es Bindfäden. Außer einem Besuch mit Leander im Artushof verlasse ich das Schiff nicht.

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