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Dieses Gedicht hat Willy Maurer uns geschickt…

…und es hat uns so gut gefallen, dass wir es gerne mit euch teilen wollen

 

Wenn die Kerze nicht mehr glüht
und der Motor Wasser sprüht,
statt uns in den Schlaf zu brummen,
wenn Gespräche leis‘ verstummen
und kein Scherz die Wellen bricht,
dann ist Foffteihn in der Plicht.

Doch wenn Winde uns verweh’n
und wir Flauten übersteh’n,
wird das Seglerleben bunt
mit Gesang und Blaubeermund
eilen wir zum Sängerfest.

Nachts nascht Peter frech den Rest
von der guten Marmelade.
Und im Traum flüstert er „Schade!“,
daß sie jetzt zum Frühstück fehlt.

Dies Schicksal ist doch selbstgewählt!
Kein Grund, sich zu beklagen
an Sommer-Segler-Tagen
in Riga bei den Letten,
den dünnen und den netten.

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